PINK.MEDIA

Berlin ist nicht nur Regenbogenhauptstadt und Schaffensort einer queeren Kreativszene, sondern vor allem Schauplatz einer international strahlenden LSBTIQ+ Kultur. Um diesen historischen Schatz – und Geschichte wird jeden Tag geschrieben – an einem Platz zu sammeln und zu bewahren, entstand mit PINK.MEDIA ein begehbares Archiv zu Vergangenheit und Gegenwart der Berliner Queer-Szene.

Als Projekt der PINKDOT gGmbH steht bei PINK.MEDIA die Dokumentation des Berliner Kulturlebens im Vordergrund. Institutionen, Begegnungsräume, Kulturspots werden hier medial vorgestellt sowie laufende und vergangene Projekte präsentiert.

Ob Veranstaltungen, Diskussionsrunden oder Kulturinitiativen – wir unterstützen Vereine und Institutionen bei der Aufzeichnung und medialen Verbreitung ihrer wichtigen Inhalte. Als multimediale Kulturplattform will PINK.MEDIA die Vielfalt der verschiedenen Berliner LSBTIQ-Communities sichtbar machen.

Das Team von PINK.MEDIA freut sich auf euch!

 

Notiz zur Sprache

*innen

Auf PINK.MEDIA benutzen wir geschlechtergerechte Sprache und entgendern mit dem Sternchen: Wir schreiben also beispielsweise „Künstler*innen“. Für diese Schreibweise haben wir uns entschieden, da sich der Asterisk als Platzhalter für weitere Geschlechter neben „weiblich“ und „männlich“ durchgesetzt hat. Somit schließt diese Schreibweise auch nichtbinäre Menschen ein. Darüber hinaus wird das Sternchen in der LSBTIQ* Community verwendet, um Fluidität zu markieren und starre Geschlechter-Kategorien aufzubrechen.

Lesben*/Schwule*

Wir verwenden die Schreibweise „Lesbe*“ mit Gender-Sternchen, um Mehrfachzugehörigkeiten in Bezug auf Trans-Biographien, Betroffenheit von Rassismus oder sozialen Status zu markieren. Darüber hinaus schließt diese Schreibweise auch Menschen ein, die ein ambivalentes Verhältnis zum Begriff „Lesbe“ haben und sich beispielsweise eher als „queer“ bezeichnen, jedoch der lesbischen* Community verbunden fühlen. Analog dazu verwenden wir auch die Schreibweise „Schwule*“ mit Gender-Sternchen.

Bi+

Wir verwenden „Bi+“ als Überbegriff für Menschen, die mehr als ein Geschlecht begehren, da sich diese Schreibweise in der Bi+ Community etabliert hat. Das Plus steht für weitere nicht-monosexuelle Identitäten neben Bisexualität, beispielsweise Pan- oder Polysexualität sowie für Menschen mit fluidem Begehren, die (noch) kein Label für sich verwenden.

trans Frau/ trans Mann

Wir verwenden „trans“ als Adjektiv und schreiben das Wort deshalb klein. Damit distanzieren wir uns von veralteten Schreibweisen wie „Transfrau“ oder „Transmann“, die den Eindruck erwecken können, dass die Trans-Identität das wichtigste Persönlichkeitsmerkmal einer Person sei.