Normen gegen den Strich geschrieben
Seine Gedichte sind queere Farbtupfer im Literaturbetrieb. Ihr rebellischer Geist wartet in abstrakten Worträumen, zwischen den Zeilen. Er offenbart sich, wenn Alexander Graeff den „hohlen Schrecken vor dem Anderssein“ oder das „Papa-Mama-Kind-Syndrom“ entlarvt – mit einer poetischen Stimme, die Schweres leicht werden lässt. Für den internationalen Tag der bisexuellen Sichtbarkeit liest er den Gedichtzyklus „Jenes Begehren auf Veränderung der Realitäten“. Dieser erschien Anfang September in Kevin Junks Anthologie „Parabolis Virtualis“. Exklusiv für PINK.LIFE präsentiert der QMS-Netzwerker außerdem die zwei neuen Gedichte „Container“ und „Studium“.
PINK.LIFE freut sich, der lyrischen Revolution den Weg zu ebnen.